
Isolde Charim ist Philosophin, freie Publizistin und ständige Kolumnistin der „taz“ und des „Falter“. Sie erhielt 2006 den Publizistik-Preis der Stadt Wien und ist seit 2007 wissenschaftliche Kuratorin am Bruno Kreisky Forum. Für ihr Buch „Ich und die Anderen. Wie die Pluralisierung uns alle verändert“ erhielt sie 2018 den philosophischen Buchpreis.
Sie beschreibt die neue pluralisierte Gesellschaft. Was macht diese neue Vielfalt der Kulturen mit uns? Ihre These lautet: die Pluralisierung verändert jeden Einzelnen. Sie verändert sowohl unseren Bezug zur Gesellschaft als auch unseren Bezug zu uns selbst. Wir sind heute auf andere Weise „Ich“.
Wie sich dies im Hinblick auf Integration, Religion und Politik auswirkt erklärt Isolde Charim bei A+Friends.
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